Im Projekt Regionale Anlaufstellen REAS PGV1 wurde in zwei Sprachregionen der Schweiz eine spezifische fachliche Unterstützung für Menschen mit mehrfachen gesundheitlichen und sozialen Belastungen umgesetzt und beforscht. Dazu wurden Fachpersonen geschult, regionale Verbindungen unter Praxisorganisationen aufgebaut sowie eine einheitliche Rahmenmethodik implementiert und deren Wirkung evaluiert. Das vormals geplante synchrone Vorgehen musste einer sprachregional gestaffelten Umsetzung weichen. Die Erkenntnisse aus dem Projekt zeigen: Sprachregionen übergreifendeVorhaben sind höchst voraussetzungsvoll, und der Aufwand kann unterschätzt werden. Zugleich können als unerwartete Nebeneffekte Innovationen entstehen.